SonjaSahneschnitte

Süße Sachen selber machen


Cremiger Grießbrei OHNE Ei

Zutaten:

  • 500ml Milch (oder Pflanzenmilch)
  • 50g Weichweizengries (siehe Tipp)
  • 2EL Zucker (Ca. 40g)
  • 2 Messerspitze Vanille (alternativ einen Teil des Zuckers durch Vanillezucker ersetzen)
  • 100ml Milch (oder Pflanzenmilch)
  • optional (TK-)Himbeeren und Zucker oder Zuckeralternative

Zubereitung:

  1. Grieß, Zucker und Vanille Mischen.
  2. Die Milch unterrühren aufkochen, die Grießmischung langsam zufügen (sonst hast du einen großen Klumpen, der sich nicht löst) und für eine Minute auf dem Herd weiter kochen.
  3. Anschließend von der Kochplatte nehmen und weitere 100ml Milch unter den Grießbrei rühren.
  4. In Gläschen füllen und nach Belieben mit pürieren Himbeeren garnieren.
Tipp:
Was ist der Unterschied zwischen Weichweizengrieß und Hartweizengrieß?

Nach meiner Recherche werden Hartweizengrieß und Weichweizengrieß aus unterschiedlichem Weizenarten gewonnen. Die beiden Grießsorten unterscheiden sich durch die Eiweißzusammensetzung in den Körnern.
Da ist es Naheliegend, dass dies auch Auswirkungen auf die Eigenschaften und damit den Verwendungszweck hat.

 Hartweizengrieß:

  • ist hervorragend für die Herstellung von Nudel geeignet und macht auch im Pizzateig eine gute Figur
  • stammt ursprünglich aus den südlicheren Ländern

Weichweizengrieß:

  • ist ideal für Desserts und Süßspeisen wie, Grießschmarren, Grießklößchen oder eben Grießbrei, da er schön verquellen kann
  • wächst vor allem in unseren Breitengraden

Gibt es eigentlich Vollkorngrieß?

Nein, den gibt es per Definition nicht! Der Grieß stammt nur aus dem Mehlkörperanteil des Korns und entsteht Breits beim ersten Mahlgang zusammen mit Mehl und Schrot.
Es gibt jedoch auch eine etwas vollwertigere Variante. Manche Unternehme fügen nach dem Mahlen dem Grieß wieder einen Anteil an Schalen und Keim hinzu. Allerdings ist auch für diesen Grieß die Bezeichnung „Vollkorn-Grieß“ unzutreffend, da nie der gesamte Anteil des Getreidekorns enthalten ist.

Übrigens, wenn ihr Abwechslung vom Weizengrieß sucht, könnt ihr Buchweizengrieß, Hirsegrieß, Dinkelgrieß, Kalmutgrieß oder Polenta (Maisgrieß) probieren. 

(Quellen: Wikipediaessen&trinkenbadische-zeitungSPIELBERGER Mühle)

Ich habe letzten Sommer zum ersten Mal Grießbrei gekocht – für meine Schwester, die ist nämlich letztes Jahr Mama geworden und Grießbrei ist ihr Notnagel-Essen.

Ich muss gestehen, der erste Versuch ist ziemlich schiefgegangen, ich habe mich an die Mengenangaben auf der Verpackung gehalten und heraus gekommen ist statt süßem cremigen Grießbrei eine Art Beton-Brei. Na immerhin süß war er.

Also erst mal meine Mom angerufen, die natürlich nicht erreicht.
Dann eben Google – dein Freund und Helfer.
Erstes Fazit: für cremigen Grießbrei muss man zum Schluss ein rohes Ei bzw. Eischnee unterheben. (Nebenbei noch einige über Grieß gelernt (sieh unten).)

Für eine stillende Mutter, die ihr Essen auch mal spontan ein paar Stunden irgendwo stehen lassen muss keine Option. Also doch noch mal Mom fragen.
CREMIGER Grießbrei muss doch auch OHNE EI gehen.

Geht er auch, einfach nach dem kochen noch mal Milch einrühren war die Antwort von meiner Mom. Nur zur Mengenangabe konnte sie mir nicht weiterhelfen. Sie hat das im Gefühl. (Jaaahhaa, eine Hausfrau hat das im Gefüüühhhll!!! Weißte Bescheid, ne!)
Ich leider nicht, also ein bissen ausprobiert.

Nach ein paar süßen Grießsuppen und dem ein oder anderen „Beton-Brei“ habe ich das perfekte Rezept für cremigen Grießbrei OHNE Ei gefunden.

Süße Grüße,

Sonja

Habt ihr dieses Rezept ausprobiert?

Bitte erzählt mir wie es bei euch geworden ist! Schreibt mir einen Kommentar und teilt euer Bild auf Instagram mit dem hashtag #sonjasahneschnitte


Noch keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.


Hinweis:
Diese Website verwendet Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Nähere Informationen hierzu findest du in der Datenschutzerklärung. Klicke auf „Ich stimme zu“, um diese Meldung in Zukunft nicht mehr anzuzeigen. Darüber hinaus wird Google Analytics verwendet. Klicke hier, um Google Analytics zu deaktivieren.
Ich stimme zu!Verwerfen!