SonjaSahneschnitte

Süße Sachen selber machen


Rezept für Mutzenmandeln aka Quarkbällchen

Mutzenmandeln mit Quark und ohne Friteuse ist für mich das beste am Karneval. Vielleicht kennt ihr dies köstliche rheinische Spezialität auch als Quarkbällchen, Mandel-Mutzen oder Ausgezogene. Auf jedenfalls sollte kein Karneval und eigentlich auch kein Silvester ohne dies köstlichen goldbraunen knusprigen kleinen Kugeln vergehen.

Mutzenmandeln frittieren ohne Friteuse? Geht das?

Ihr braucht für das Frittieren der Mutzenmandeln keine Friteuse. Ein hoher Topf und Öl ist völlig ausreichend. Mehr braucht es nicht. Und schon können wir klassisch wie unsere Oma loslegen (einfach an die Tipps oben in der Box halten).
Ruck zuck sind die süß, knusprig kleinen Quarkbällchen zusammen gerührt. Dann heißt es nur noch ausbacken und am Ende steht ihr dann da, mit einem herrlich duftenden Berg von goldgelben Mutzenmandeln. Alle von feinstem Zucker umhüllt und warten nur noch darauf verputzt zu werden.

Süße Grüße,
Sonja

Habt ihr das Rezept für Mutzenmandeln ausprobiert?

Bitte erzählt mir, wie es bei euch geworden ist! Schreibt mir einen Kommentar und teilt euer Bild auf Instagram mit dem hashtag #sonjasahneschnitte.

Tipp:
1. Wenn ihr die trockenen Zutaten erst miteinander verrührt, hat das den Vorteil, dass sich z.B. das Backpulver gut verteilt und ihr später in eurem Teig nicht ausersehen einen Backpulverklumpen nicht verrührt.

2. Vorsicht, das Fett sollt nicht zu heiß werden, dass sonst die Mutzenmandeln von außen zwar braun sind, aber innen noch nicht gar sind.
Falls ihr wie ich kein Bratthermometer habt, könnt ihr euch mit einem Holzlöffel behelfen. Wenn ihr den Stiel des Holzkochlöffels in das Fett haltet sollten kleine Bläschen hochsteigen.
Am besten backt ihr zunächst eine Test- Mutzenmandel, um ein Gefühl für die Backdauer und die Teigmenge zu bekommen. Die fertige Mutzenmandel sollt sich von außen relativ fest anfühlen. Die Test- Mutzenmandeln am besten mit dem Messer aufschneiden, um zu überprüfen, ob sie gar ist. Sollte sie innen noch flüssig aber außen schon braun sein die Temperatur vom Fett runter regeln und noch mal testen.

3. Achtung, der Teig geht auf, also nicht zu viel nehmen!

4. Die Mutzenmandeln schmecken auch am nächsten Tag. (Für den Fall, dass ihr nicht alle sofort esst.)

Rezept für Mutzenmandeln aka Quarkbällchen

Zutaten:

  • 4 Eier
  • 250 g Quark
  • 100g Zucker
  • 250g Mehl
  • 50g gemahlene Mandeln
  • 1 Pkt. Backpulver
  • 1 l Öl zum Frittieren (z.B. Sonnenblumenöl)
  • Zucker zum wälzen

Außerdem:

  • Küchenpapier zum Abtropfen
  • Großer Topf
  • Schaumlöffel
  • Holzlöffel
  • 2 Teelöffel

Zubereitung:

  1. Zuerst die Eier mit dem Quark und dem Zucker glattrühren.
  2. Dann das Mehl, die Mandel und das Backpulver vermischen (siehe Tipp 1).
  3. Die Mehlmischung dazugeben und unterrühren.
  4. Das Öl in einem großen Topf erhitzen (ca. 170°C) (siehe Tipp 2).
  5. Wenn das Fett die richtige Temperatur zum Backen der Mutzenmandeln hat mit den Teelöffeln kleine Teigkleckse in das Fett geben (siehe Tipp 3) und mit Hilfe des Kochlöffels am Topfrand ein bisschen rund Formen.
  6. Die Mutzenmandeln für ca. zwei bis drei Minuten goldgelb backen. Wichtig ist es dabei die Mutzenmandeln immer wieder zudrehen, damit Ober- und Unterseite braun werden.
  7. Die fertigen Mutzenmandeln mit dem Schaumlöffel aus dem Fett nehmen kurz auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und dann noch warm im Zucker wälzen.

Bisherige Kommentare

  1. Margarete sagt:

    Die sind wirklich sehr,sehr lecker!

    1. Sonja sagt:

      Vielen Dank!
      Oh ja das finde ich auch.

      Süße Grüße und ein schönes Wochenende!

  2. Thomas Karbowski sagt:

    Danke für den Tipp, dass das Fett nicht allzu heiß werden sollte, da die Mutzenmandeln ansonsten nur von außen gut gebraten sein werden. Mein Onkel möchte Mutzenmandeln für den Geburtstag seines Sohnes zubereiten. Er wird den Tipp beherzigen und bei der Zubereitung das Fett nicht allzu heiß anzubraten.

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