SonjaSahneschnitte

Süße Sachen selber machen


saftiger veganer Schoko Kuchen

Zutaten:

Für den Kuchen:

  • 180g Mehl
  • 150g Zucker
  • 25g Kakaopulver
  • 1 TL Backpulver
  • 1/8 TL Salz
  • 1/4 TL Natron
  • 220g Wasser
  • 40g Rapsöl (oder anderes geschmacksneutrales Öl)
  • 1 EL Apfelessig
  • 1TL Vanillextrakt
  • 60g gehackte Erdnüsse (siehe Tipp 1)

Für das Frosting:

  • 150g vegane Butter oder Margarine
  • 130g Puderzucker
  • 15g Kakaopulver
  • 1/8 TL Salz
  • 30g geschmolzene dunkle Schokolade
  • gehackte Erdnüsse und geraspelte Schokolade zur Dekoration

Zubereitung:

Für den Kuchen:

  1. Den Backofen auf 180°C vorheizten.
  2. In einer Springform (20cm) (siehe Tipp 2) den Boden mit Backpapier auslegen, der Rand Fetten und mit Mehl bestäuben.
  3. In einer Schüssel die trockenen Zutaten (Mehl, Zucker, Kakaopulver, Backpulver, Salz und Natron) mischen.
  4. In einer zweiten Schüssel Wasser, Öl und Apfelessig verrühren.
  5. Die Trockenen Zutaten dazu sieben (siehe Tipp 3) und alles kurz miteinander verrühren (ca. 30 Sekunden).
  6. Zum Schluss die Erdnüsse unterheben.
  7. Den Kuchen im vorgeheiztem Backofen für ca. 30 Minuten backen.
  8. Anschließend den Kuchen 5 Minuten abkühlen lassen, aus der Form lösen und vollständig auskühlen lassen.

Für das Frosting:

  1. Die Margarine oder vegane Butte cremig rühren. (siehe Tipp 4)
  2. Dann Puderzucker, Kakaopulver und Salz zufügen (siehe Tipp 5) und solange schlagen, bis ihr eine deutliche Volumenzunahme habt (dauert ca. 5-10 Minuten).
  3. In der Zwischenzeit die Schokolade klein hacken und schmelzen (geht am schnellsten in der Mikrowelle).
  4. Anschließend die geschmolzene Schokolade langsam unter rühren zur veganen Butter-Creme geben.
  5. Die Creme auf dem ausgekühlten Kuchen verteilen.
  6. Nach belieben mit gehackten Nüssen und geraspelter Schokolade dekorieren.
Tipp:
1. Natürlich könnt ihr auch andere Nüsse verwenden, die Nüsse ganz weg lassen oder durch gehackte Schokolade ersetzen. Ich finde die Nüsse geben dem Kuchen einen extra kick, da sie für ein bisschen crunch sorgen und somit eine Variation in der Textur sind.

2. Wenn ihr keine Ø 20 cm Springform habt und den Kuchen in einer Springform mit Ø 26cm backen wollt, könnt ihr die Mengenangaben für die Zutaten einfach verdoppeln.

3. Das Sieben solltet ihr auf keinen Fall auslassen, Kakao ist nämlich hydrophob d.h. fettliebend und würde beim verrühren in unserem Wasser-Öl-Gemischs trotz des Öls dazu neigen zu verklumpen. Durch das vermischen des Kakaopulvers mit dem Mehl und anschließende sieben verhindert ihr, dass es Kakaoklumpen gibt, die sich nicht bzw. schlecht verrühren lassen. Ihr müsst als trockene und feucht zutaten nur kurz miteinander vermengen (ca. 1/2 Minute), sodass der Kuchen schön locker und luftig wird und nicht gummiartig und zäh. (Quelle https://www.wissenschaft.de)

4. Ganz ehrlich ich bin kein Fan von „Butter“-Creme-Frostings. Mir ist das einfach eine Nummer zu süß. Deshalb habe ich auf dem Kuchen für mich und Herrn W. ein Schokoladen-Schmand-Frosting gemacht, das allerdings nicht vegan ist. Dafür einfach 200g Schmand cremig rühren und unter rühren 50 g geschmolzene dunkle Schokolade zufügen. Zum Schluss noch 1TL Kakaopulver unterrühren und anschließend auf dem ausgekühlten Kuchen verteilen. Das vegane Frosting habe ich auf den Kuchen für meine Kollegen gemacht, die restlos begeistert waren.

5. Das Salz solltet ihr nicht weg lasse, da das Frosting sehr süß ist braucht es ein kleines Gegengewicht zum ausgleich. Aber keine Sorge, das Schokofrosting wird nicht salzig schmecken.

Super schokoladig, super saftig: veganer Schoko Kuchen bringt alles mit was ihr von einem richtig guten Schokoladenkuchen erwartet.
Einfach schnell und unglaublich lecker. Und das obwohl er ohne Eier, ohne Milch, ohne Butter oder kurz gesagt ohne tierische Produkte und sogar ohne Mixer zusammen gerührt wird. Zumindest für den Kuchen, für das Frosting würde ich euch dann doch den Mixer ans Herz legen. Ober aber ihr nutzt die Gelegenheit, um mal wieder ordentlich die Arme zu trainieren ;).
Alternativ könnt ihr natürlich auch einfach ein bisschen Schokolade schmelzen und übre den Kuchen geben. Oder ihr bedeckt ihn mit einer feinen Decke aus Puderzucker.


Aber ganz ehrlich Kuchenbacken war noch nie so einfach und das Ergebnis ist „richtig geil“, um an dieser Stelle mal einen Kollegen, der Testesser war zu zitieren. Ich hätte nicht gedacht, dass der Kuchen so gut ankommt. Andererseits mega der Schokogeschmack und super saftig, was will man mehr?

VEGANER Schoko Kuchen?

Das der Kuchen vegan ist merkt übrigens kein Mensch, so locker luftig und saftig wie dieser Schokoladenkuchen daherkommt. Und das Beste, ihr braucht keine ausgefallenen Zutaten dafür. Ich würde mit euch jede Wette eingehen, dass ihr alle Zutaten zu Hause habt und gleich mit dem Backen los legen könnt.

Süße Grüße,
Sonja


PS: Auf den Bilder habe ich übrigens nicht das vegane Frosting verwendet sondern das Schokoladen-Schmand-Frosting aus den Tipps.

PPS: Ich liebe es ja, Rezept zu haben, die ich auch spontan an einem Sonntag oder Feiertag backen kann ohne erst mal alle Nachbarn nach einem Ei zu fragen. Wenn es euch auch so geht, dann kann ich euch meine veganen Walnuss-Cookies nur empfehlen.

Habt ihr dieses Rezept ausprobiert?

Bitte erzählt mir wie es bei euch geworden ist! Schreibt mir einen Kommentar und teilt euer Bild auf Instagram mit dem hashtag #sonjasahneschnitte


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Bisherige Kommentare

  1. Carla sagt:

    Den werde ich definitiv mal austesten! Kann ich das Natron auch weglassen und etwas mehr Backpulver nehmen?

    1. Sonja sagt:

      Oh das freut mich!
      Im Prinzip kannst du Natron gegen Backpulver tauschen. Jedoch nicht im Verhältnis 1 zu 1. Backpulver enthält auch Natron, allerdings ist in Backpulver auch Stärke und Säuerungsmittel mit enthalten. Du brauchst also sehr viel mehr Backpulver, damit du ungefähr die selbe Natron menge zum Teig dazu gibst und den gleichen Auflockerung Effekt hast. Ich vermute mal, dass du statt dem 1/4TL Natron einen 3/4TL-1TL Backpulver zufügen müsstest.

      Süße Grüße und ein schönes Wochenende,
      Sonja

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