Amerikaner im OsterEi-Look mit Marmormuster
- 100 g weiche Butter
- 80 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 2 Eier
- 250 g Mehl
- 50 g Speisestärke
- 2 TL Backpulver
- 80g Milch
- 230 g Puderzucker
- 1– 2 EL Zitronensaft
- 1 EL Kakaopulver (siehe Tipp)
Anleitung
- Mit Bleistift Ostereier auf das Backpapier vorzeichnen. Den Backofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Backbleche mit dem Backpapier belegen (die beschriftete Seite sollte nach unten zeigen).
- Die weiche Butter mit Quirlen des Handmixers auf höchster Stufe geschmeidig schlagen. Zucker, Vanillezucker und Salz nach und nach unterrühren.
- Die Eier einzeln nacheinander zugeben und ca. 1/2 Min. unterrühren. Solange aufschlagen, bis eine dicke und goldgelbe Masse entstanden ist.
- Das Mehl mit Speisestärke und Backpulver mischen, sieben und abwechselnd mit der Milch unterrühren.
- Aus dem Teig in eine Spriztülle füllen oder mit Teelöffeln auf der vorgezeichneten Ostereiform verteilen.
- Im heißen Backofen (Mitte) für ca.20– 25 Min. backen.
- Herausnehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
- Puderzucker mit Zitronensaft verrühren, ca. 50g entnehmen und mit dem Kakao und ggf. etwas Wasser vermischen.
- Die flache Seite der Amerikaner mit Hilfe eines Teelöffeln mit dem weißen Guss grundieren etwas von dem Kakaoguss auf den Weißenguss verteilen und mit einem Zahnstocher das gewünschte Muster in den Guss zeichnen (wie auf den Bildern).
- Anschließend trocknen lassen.
Tipp:
Für ein rosa Muster könnt ihr auch etwas Lebensmittelfarbe oder Rotebeetesaft, Himbeersaft etc. verwenden (dann ggf. weniger Zitronensaft nehmen damit der Guss nicht zu flüssig wird).Ich hatte diese fixe Idee von Amerikanern in Ostereiform und auch wenn ich im Moment nicht so viel zum bloggen komme (im wesentlichen, weil ich lieber in der Küche stehe, Teig zusammenrühre und dann davon nasche (der wahre Grund warum ich überhaupt backe)) will ich euch das Rezept für Ostern nicht vorenthalten.
Kinners, ich hab mich vielleicht gefreut wie Bolle, dass die hübsche Verzierung mit dem Marmormuster der „Ostereier“ genauso gut klappt, wie in meiner Vorstellung und auch genauso einfach ist!
Meine Mahl- und Verzierungskünst halten sich ansonsten nämlich eher in grenzen, das Marmorieren ist jedoch genauso leicht, wie es auf den Bildern aussieht.
Erst hab ich mich ja nicht so wirklich an Amereikaner herangetraut. Ihr müsst nämlich wissen dass ich da ein schweres Kindheitstrauma eine nicht ganz positive erste Erfahrung mit Amerkanern gemacht habe.
Meine ersten Amerikana habe ich als Kind zusammen mit meiner Schwerste unter der Aufsicht meiner Oma gebacken. Wie wollten damit meine Eltern überraschen.
Nein wir haben nicht die Küche in Teig gebadet oder den Ofen in brand gesetzt, auch wenn ich für beides ein großes Talent besitze.
Eigentlich sahen die Amerikaner sogar ganz hübsch aus (soweit ich mich erinnern kann) nur haben sie so furchbar nach Backpulver geschmeckt, dass man sie beim besten falls als Hühnerfutter verwende konnte.
Seid dem habe ich bis heute keine Amerikaner mehr essen können.
Zum Glück sind diese hier das absolute Gegenteil um nicht zu sagen ein kulinarischer Hochgenuss!
Herr W. findet die Amerikaner großartig, kein Öko-Alam, sondern herrlich altmodisch klassischer Zuckerguss.
Ich muss sagen, dass ich froh bin im Teig schon weniger Zucker verwendet zu haben als in all den anderen Rezepten für Amerikaner die ich gelesen habe. Der Zuckerguss macht sie auf jeden Fall süß genug.
Süße Grüße,
Sonja
Habt ihr dieses Rezept ausprobiert?
Bitte erzählt mir wie es bei euch geworden ist! Schreibt mir einen Kommentar und teilt euer Bild auf Instagram mit dem hashtag #sonjasahneschnitte
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